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07.02.2024

Stimmungsbarometer: Wie ist die Lage in den Betrieben?

Am Montag (12.) startet die ZVEH-Frühjahrsumfrage. Dann ist wieder die Einschätzung der Betriebe gefragt.

Bild: Pixabay – athree23

Wirkt sich die Bau-Krise auf die Auftragssituation e-handwerklicher Unternehmen aus? Welches sind dort aktuell die größten Herausforderungen? Und wie viele Betriebe engagieren sich bereits im Bereich der Zukunftstechnologien und installieren PV-Anlagen, Speicher oder Wärmepumpen? Antworten darauf soll die traditionelle Frühjahrskonjunkturumfrage des ZVEH liefern, die am kommenden Montag (12.02.) startet.

Bis zum 23. Februar sind Betriebe dann wieder aufgerufen, ihre Einschätzung abzugeben. Die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet und sind ein guter Indikator für die wirtschaftliche Situation der Branche. So hatte beispielsweise die im Oktober 2023 durchgeführte Herbstumfrage ergeben, dass die Betriebe zu diesem Zeitpunkt kaum vom Einbruch im Neubau-Bereich betroffen waren und wegfallendes Geschäft in diesem Bereich erfolgreich durch Sanierungen hatten kompensieren können. Auch lässt sich anhand der Befragungen – die e-handwerkliche Organisation führt diese zweimal jährlich durch – erkennen: Immer mehr E-Betriebe sind als Klimahandwerke unterwegs und erschließen sich neue Geschäftsfelder wie „PV“ oder „Wärmepumpen“. Gleichzeitig machen die Umfrage-Ergebnisse Herausforderungen im e-handwerklichen Alltag deutlich, zeigen Veränderungen in der Branche auf und helfen der elektrohandwerklichen Organisation dabei, etwaigen Handlungsbedarf früh zu erkennen.

Die Befragung läuft bis zum 23. Februar und erfolgt mithilfe eines Online-Links, der per E-Mail zugeschickt wird. Die Umfrage ist anonym und dauert nur wenige Minuten.

Was passiert mit den Ergebnissen?
Die Daten aus der Befragung werden für die aktuelle Konjunkturanalyse ausgewertet und stellen für den Verband, aber auch für die Landesinnungsverbände, Innungen und Innungsfachbetriebe einen wichtigen Indikator für die wirtschaftliche Lage in den Betrieben dar. Darüber hinaus nutzt der ZVEH die Ergebnisse für die Interessenvertretung auf nationaler und europäischer Ebene, für den Dialog mit Wirtschaftspartnern sowie dazu, weitere Service- und Schulungsangebote zur Unterstützung der Innungsbetriebe zu entwickeln. Dies ermöglicht, insbesondere in der Krise, eine rasche Reaktion auf Bedürfnisse und Anforderung im elektrohandwerklichen Alltag.

Machen Sie mit bei der ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage 2024 und helfen Sie dabei, ein topaktuelles und aussagefähiges Bild von der Stimmung in den E-Handwerken zu bekommen.

Quelle: ZVEH

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