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31.05.2022

Digitale Unterstützung der Innungsfachbetriebe

Die Elektro-Innung Böblingen traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung am 03.05.2022 in Sindelfingen.

OM Rolf Brenner bei seinem Statement

Bild: FV EIT BW

Neben den üblichen Regularien, wie Verabschiedung von Jahresabschluss und Haushaltsplan, standen auch eine Änderung der Innungssatzung sowie mehrere Fachvorträge auf dem Programm.

 

Kernpunkt auf der Tagesordnung war aber auch das Thema Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. Hier agiert die Innung in vorbildlicher Weise, indem sie ihre Mitglieder beim Aufbau und bei der inhaltlichen Gestaltung der firmeneigenen Webseiten unterstützt. Diese hohe Bedeutung unterstrich auch Rolf Brenner bei seinem Statement.

Die Agentur One Media Solutions stellte den gemeinsam mit der Innung entwickelten „Digitalisierungscheck“ vor. Denn Betriebe, die heute nicht über eine aktuelle bzw. zeitgemäße Firmenwebsite verfügen, werden kaum mehr adäquat Auszubildende oder Fachkräfte für sich gewinnen können.

Auch der Fachverband stellte verschiedene Unterstützungsangebote für die Mitgliedsunternehmen vor. Andreas Bek skizzierte in seinem Vortrag nicht nur einige Beispiele aus den passwortgeschützten Marketingpool wie digitale Vorlagen für die Suche von Fachkräften und die Online-Bewerbungsmöglichkeiten über die e-zubis.de-Plattform, sondern veranschaulichte auch die Funktionsweise des neuen „Dashboards“ mit den Mehrwerten für Innungsfachbetriebe. Ebenso gab er wichtige Informationen über die Veränderungen im Rahmen der Neustrukturierung der elektrohandwerklichen Ausbildungsberufe. Auch über die PV-Pflicht im Land sowie die parallel angebotenen Schulungsangebote für Betriebe informierte er, ebenso wie über aktuelle Gespräche im Rahmen der verbandlichen Lobbyarbeit. Abschließend stellte Bek den vom Landesverband initiierten „Energiedialog“ vor, der einen wesentlichen Beitrag zur effektiven Umsetzung der energiepolitischen Zielsetzungen, vor dem Hintergrund von Ausbauzielen, nicht nur kriegsbedingt brüchiger Lieferketten, dem notwendigen Ausbau der Netze, pandemiebedingten Personal-Ausfällen und dem verschärften Subsidiaritätsprinzip, welches in der Gemeindeordnung Baden-Württemberg verankert ist, leisten soll.

Grußworte bzw. Statements der Gäste rundeten die Veranstaltung ab, die mit einem gemeinsamen Abendessen und vielen interessanten Gesprächen und einem wertvollen Erfahrungsaustausch endete.

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